Woher das Schwäbisch kommt...

... und am 8. Tag erschuf Gott die Dialekte und alle Völkchen waren glücklich.

Der Berliner sagte: "Icke hab en wahnsinns Dialekt, wa!?", der Kölner sagte: "He du Jeck, mit de Kölsch feiert man Karneval!", der Hesse sagte: "Babbel net, die Hessa babbeln des best Hochdeutsch!!"...
Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig. Er wurde traurig...
Irgendwann sagte dann Gott: "Wa solls...no schwätschd halt wi i, Kerle!!!"


Nachdem mich so ne Tussi gestern Abend in ner Kneipe in Albstadt gefragt hat: "Bleibet ihr no dooo?" und ich das eben grade unter Lachen gelesen habe, mußte ich das einfach mal hier posten.

[x] Dagegen!

Lebenszeichen

Mein letzter Eintrag ist schon ein kleines Weilchen her - ich geb's zu. Habe meinen eigenen Blog auch nur aus einem Anfall von Langeweile wiederentdeckt.

Im Moment schaut's so aus, dass ich in Sigmaringen wohne, studiere und Spaß habe. Immerhin ist es auch grade erst 2 Monate her, dass ich einen Fallschirm-Tandemsprung hinter mich gebracht habe (siehe unglaublich doofes Bild zur Rechten).

Ansonsten steht Anfang Oktober das 2. Semester meines Masterstudiengangs BME (Biomedical Engineering) an - das vorletzte. Im 3. Semester kommt dann noch die Masterarbeit her und dann bin ich tatsächlich endlich fertig (man mag's kaum glauben).

Mal sehen, wann ich mich wieder zu einem Eintrag aufraffen kann.
Bis dahin: farewell :-)

Verborgenes technisches Talent ans Tageslicht befördert!

Freitag und gestern hatte ich das zweite Mal in meinem Leben mit einem Berg von teuren PC-Komponenten und vielen bunten Kabeln zu tun: mein Bruder wollte sich einen neuen Rechner zulegen.
Da ich etwas mehr Erfahrung mit PCs habe, sollte ich mich um die Details kümmern. Es hat sicherlich 2 Wochen gedauert, bis ich einigermaßen durchgeblickt habe bei dem ganzen Zeug, was für ein Komplettsystem notwendig ist. Im Nachhinein muß ich aber sagen, es war die Mühe wert und ist ganz toll, wenn man jetzt von Dingen Ahnung hat, die einem vorher wie Bücher mit mehr als 7 Siegeln vorkamen. Natürlich hatte ich Hilfe von ganz vielen lieben Personen, die lange Zeit mein nervendes Gefrage ertragen mußten. Alleine hätte ich nie gewusst, wo ich bei der riesigen Auswahl an Boards, CPUs, CPU-Lüftern, RAM-Riegeln und Festplatten anfangen soll das Richtige für meinen Bruder herauszusuchen.
Ich bin zum zweiten Mal mit diesen Dingen in Berührung gekommen, weil ich damals, zu meiner Tübinger Zeit, meinen eigenen Rechner (die Krücke, die mich in Konstanz ins Internet bringt) ebenfalls selbst zusammengebaut habe - mit hilfe von zwei meiner Kommilitonen.
Alleine wollte ich mich an den Zusammenbau und die potentielle Zugrunderichtung der 700 € teuren Komponenten nicht wagen, deshalb war eigentlich geplant (männliche) Hilfe von außen heranzuholen. Dies hatte sich jedoch kurz vorher aufgrund von privaten Differenzen zerschlagen und uns mit folgenden Optionen zurückgelassen:

• zum PC-Spezialist gehen und teures Geld für den Zusammenbau löhnen
• auf einen Arbeitskollegen meines Bruders zu warten, der nächste Woche Zeit gehabt hätte
• die Sache selbst in die Hand nehmen

Schon Tage zuvor hat mir ein lieber Mensch immer und immer wieder dazu geraten es selbst zu versuchen, da es garnicht schwer sei und ich ja schließlich nicht doof. Also habe ich mir das Manual des Motherboards zu Herzen zur Hand genommen und festgestellt, dass sogar darin die Rede von "foolproof" war.
Mit meinem scharfen Verstand (*lach*) und dem handwerklichen Geschick meines Bruders kann ich hiermit stolz verkünden, dass wir das erste Mal in unserem Leben selbstständig einen Rechner das Licht der Welt erblicken haben lassen! Das Kuriose ist: uns ist kein Fehler unterlaufen und alles läuft von Anfang an ohne Probleme.
Wer hätte das gedacht.. Ich sicherlich nicht! :-)

System: GigaByte GA-P35-DS3, Intel Core 2 Duo E6750 "Conroe", Asus EN8800GT/G/HTDP, OCZ StealthXStream 500 W, Corsair DIMM 2 GB DDR2-800, Seagate Barracuda 7200.10 250 GB, Cooler Master Elite 330 in schwarz

Auf nach Wales?

Momentan sieht mein Leben (endlich wieder einmal) sehr langweilig aus. Ich vegetiere seit Mitte Januar bei meinen Eltern vor mich hin, hüte Zwillinge, bändige meine 3-jährige Nichte. Da ich ja bis Anfang Juni noch frei habe, weil dann erst mein Bachelor-Kurs beginnt (sprich: der Kurs, in dem ich später meine Bachelorarbeit anfertigen werde), hatte ich mich Ende letzten Jahres aus einer mutigen Laune heraus für ein Auslandspraktikum im englischsprachigen Ausland bei der IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience) beworben. Als ich meine Bewerbungsunterlagen abgegeben habe, wurde mir allerdings wenig Hoffnung gemacht, da letztes Jahr wohl nur 2-3 Plätze für die Konstanzer IAESTE-Stelle für das englischsprachige Ausland zur Verfügung standen.
Da meine beiden sehr wichtigen Klausuren im Januar sehr knapp beieinander lagen, habe ich daraufhin nur eine geschrieben und schreibe die Andere nun zum Nachholtermin im April.
Gestern hat sich IAESTE bei mir gemeldet und mir die freudige Kunde überbracht, dass ich einen Platz an der University of Cardiff bekommen habe, und wenn ich den Platz bis Montag nicht annehme, wird er anderweitig vergeben, da er sehr begehrt ist.
Da die Klausur wie gesagt sehr wichtig ist und ich Mitte Mai eine Vorbesprechung zum Bachelorkurs habe, könnte ich wohl also maximal einen Monat gehen. Nachher findet ein Telefongespräch mit IAESTE statt, darüber, wieviel ich verdienen würde, und wie das Ganze ablaufen würde. Dann muß ich mich direkt entscheiden, ob ich den Platz annehme.
Ganz schön verzwickte Situation.

Statement

Einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möge er besser sein als meiner.